Gute Gründer*innen gesucht

Gute Gründer*innen gesucht

Die Startup-Szene im hohen Norden hat einen ausgezeichneten Ruf – jetzt bekommt sie ihren Preis. Über die Kreation und Gestaltung des „Förde-Preneur“.

Eine Auszeichnung für erfolgreiche Startups und vielversprechende Business-Ideen – das ist die Grundidee des „Föde-Preneur“. Wir haben gemeinsam mit dem Veranstalter, der WiREG, und den anderen Kooperationspartnern das kommunikative Konzept für den Preis entwickelt und umgesetzt.

Ausgefallen, aber nicht abgehoben

Am Anfang stand die Suche nach dem passenden Namen: Bezug zur Region, frisch aber nicht zu jugendlich, gerne deutsch und nah am Thema; etwas, das im Kopf bleibt – so ungefähr waren die Anforderungen.

Unsere Antwort nach intensivem Brainstorming: Förde-Preneur. Teil eins der Wortkreation verortet den Preis klar im Norden. Teil zwei stammt von Entrepreneur und deutet aufs Thema. Zusammen ist die Schöpfung weitestgehend deutsch und vor allem zeigt sie Achtung vor der Startup-Szene. Es wäre leicht gewesen, einen Begriff rund um die vielen Anglizismen, die das Umfeld junger Firmen umgeben, zu finden. Doch Startup ist eben nicht nur Pitch, Unicorn, Silicon Vally, Business Angel und Exit – sondern Innovation, die aus allen Branchen und von unterschiedlichsten Köpfen stammen kann.

Daran kann man sich orientieren

Mit dem Namen im Kopf ging es an die Kreation des Logos. Abseits von maritimem Kitsch entwickelten wir ein Zeichen mit deutlichen Anleihen zur Region. Wir nutzten den ähnlichen Aufbau der Initialien „F“ und „P“ und spiegelten diese entlang einer Wasser- oder Wellenlinie. Mit einem gefüllten Kreis als Mittelpunkt ergibt sich eine vereinfachte Boje: Ein klares Symbol, das Orientierung schafft – genau wie der „Förde-Preneur“.

Begründete Grundmotive

Für die aufmerksamkeitsstarke Kommunikation des Preises galt es, ein entsprechend auffälliges Grundmotiv zu finden. Doch statt sich auf ein Paradebeispiel zu beschränken, haben wir lieber eine ganze Serie kreiert. Hinter den Motiven steckt nämlich eine essenzielle Frage: Warum ein Startup gründen? Darauf gibt es eben nicht nur eine Antwort, sondern viele. 

Wir haben die sieben meist genannten Gründe ausgewählt und sie textlich sowie gestalterisch neu verpackt – mit ausdrucksstarker Typographie und reduzierten Illustrationen. Aus „Geld“ wurde „Money, Money, Money“, aus „der eigene Chef sein“ wurde „und am nächsten Tag habe ich gekündigt“ und „richtig geiler Scheiß“ ist unsere Version von „Leidenschaft“. Ein textlicher Abbinder erläutert den Startup- und Ideenpreis und verweist auf die Landingpage.

Schillernd wie die Szene

Die Farbgebung des „Förde-Preneur“ ist kein Zufall: Neben der optisch starken Wirkung der grellen Orange-, Rot- und Pinktöne zeigt sich in ihnen auch eine Anlehnung ans Technologiezentrum. Als Startup-Schmiede der WiREG stellt es ein wichtiges Sammelbecken für die Zielgruppe des Wettbewerbs dar und ist gleichzeitig eine vertraute Adresse in der Szene.

Dreh- und Angelpunkt

Das Herzstück der Bewerbungsphase findet sich auf der schlanken Landingpage des Startup- und Ideenpreises: das Anmeldeformular. Hier können Bewerber*innen direkt online alle nötigen Angaben machen, Dokumente hochladen und auf Wunsch ein Video hinterlegen. Die Daten werden verschlüsselt an den Veranstalter übertragen. Drumherum gibt es viel Bewegung in Form von kleinen Animationen und Hover-Effekten.

Hier geht's zur Landingpage: www.foerde-preneur.de

„visuellverstehen ist für uns der erste Ansprechpartner, wenn es um die Visualisierung von Konzepten rund um die Startup-Szene geht. Wir wissen, dass visuellverstehen viel Kreativität und Engagement in die Umsetzung unserer Ideen setzt und damit maßgeblich zum Erfolg der Projekte beiträgt.“