Ziel mit Abstrichen erreicht

Aus der Serie: Kosmos

Für das Projekt wurden acht Arbeitspakete definiert, von denen wir sieben erfolgreich abschließen konnten. Dieses finale Arbeitspaket konnte im Projektzeitraum leider nicht in Gänze komplettiert werden. Es hat sich herausgestellt, dass die gesteckten Ziele für die eingesetzten Ressourcen zu hoch waren.

Final lässt sich somit sagen, dass wir das Projekt visuellverstehen CRM / (im folgenden „Kosmos“ genannt) zum allergrößten Teil erfolgreich abschließen konnten, aber leider nicht zu 100 %. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Software seit vergangenem Jahr täglich im Einsatz ist, und von uns wie vorgesehen genutzt wird.

Eine bunte Grafik, die Ausschnitte des Kosmos-CRM's zeigt, auf gelbem Hintergrund.
Ein Einblick in unsere Software „Kosmos“

Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit

Davon profitiert die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens merklich. Durch das Bündeln bisheriger Kommunikationskanäle und Datenstrukturen bildet Kosmos wie geplant eine zentrale Anlaufstelle für zahlreiche Arbeitsabläufe. Das hat für die Mitarbeitenden nicht nur den Vorteil, dass Informationen schneller aufzufinden sind, sondern auch die Kontakte unserer Kund*innen sind besser verwaltet, übersichtlicher dargestellt und einfacher abrufbar. So konnten Prozesse vereinheitlicht, verschlankt und insgesamt effizienter gestaltet werden. 

Eine wesentliche Verbesserung für die Erbringungen unserer Dienstleistungen stellt die mit Kosmos neu geschaffene Organisationsmethode zur Erstellung, zur Organisation und zum Versand von Angeboten dar. Eine der wichtigsten Funktionen von Kosmos ist nämlich der Umgang mit digitalen Angeboten. 

Diese werden in Kosmos erstellt und stehen anschließend für das gesamte Team einsehbar in einer digitalen Datenbank zur Verfügung. Gleichzeitig wird der Status der Angebote (Entwurf, Versand, Rückmeldung) erfasst. Hervorzuheben ist hierbei die digitale Bereitstellung der Angebote für unsere Kund*innen. Diese erfolgt nicht mehr als PDF per E-Mail, sondern als Link zu einer Web-App. In dieser können Kund*innen das Angebot einsehen und darauf reagieren. Die innovative Funktionalität und Darstellung der Angebote stößt auf viel positives Feedback in unserem Kund*innenkreis und bildet einen klaren Vorteil im Wettbewerbsumfeld.  

Know-how

Wir haben auf den uns vertrauten Technologie-Stack gesetzt:

  • PHP Backend

  • HTML und JavaScript Frontend

  • Laravel als Framework

Besonders im Bereich Laravel konnten wir unser Wissen im Laufe des Projektes allerdings deutlich erweitern. Das Framework bietet ein riesiges Spektrum an Möglichkeiten und Funktionen, die wir in neuer Tiefe zum Einsatz gebracht haben. Dieser Wissenszuwachs wird uns auch bei künftigen Software-Projekten enorm helfen.

Darüber hinaus sind aber auch neue Technologien im Rahmen von Kosmos erschlossen worden. Zu erwähnen sind hier besonders:

  • Livewire für Laravel

  • test driven development 

  • parallelisierte Pipelines

Mit Livewire haben wir eine Library für Laravel zum Einsatz gebracht, mit der wir vorher noch keine Erfahrungen hatten. Das full-stack framework für Laravel erleichtert die Erstellung moderner, dynamischer Interfaces und ist für uns auch in Zukunft von großem Nutzen.  Ein zweiter Fokus war test driven development. Hierbei wird der Quellcode (oder eine Erweiterung des Quellcodes) jedes Mal getestet bevor die Übertragung ins Live-System stattfindet. So lassen sich Fehler in der Software erkennen, bevor sie im Live-System zu Problemen führen. Dies erleichtert die stetige Erweiterung des Quellcodes sowie das refactoring. Zudem erlaubt es ein stabiles Arbeiten in der Software, während diese parallel weiterentwickelt wird. 

Die Weiterentwicklung ist auch für die Technologie der parallelisierten Pipelines ein wichtiges Thema. Da mehrer Entwickler*innen gleichzeitig an Kosmos gearbeitet haben, war es für die Effizienz von Bedeutung, dass (um es vereinfacht auszudrücken) Updates an der Software nicht nur über einen Kanal ins Systems einfließen konnten. Dies war anfangs der Fall und führte zu langen Wartezeiten von bis zu 20 Minuten. Die Entwicklung und der Know-how-Zuwachs in Sachen parallelisierte Pipelines führte im Laufe des Projektes dazu, dass diese Wartezeit letztlich auf weit weniger als 5 Minuten reduziert werden konnte. So war eine effiziente Weiterentwicklung des Systems auch mit mehreren parallel arbeitenden Webentwickler*innen möglich. Eine wichtige Technologie, um auch Kund*innenprojekte in Zukunft schneller mit einem mehrköpfigen Team zu entwickeln. 

Einschätzung und wirtschaftliche Verwertung

Aus den vorherigen Abschnitte ergibt sich ein klares Bild: Sowohl Kosmos als Werkzeug als auch der Wissensgewinn im Zuge der Entwicklung der Software sind für uns von großem Wert. Innovative digitale Lösungen sind im aktuellen Marktumfeld sehr gefragt. Kosmos ist dabei ein weiteres Beispiel für unsere Fähigkeiten in diesem Bereich und eines, mit dem jede*r unserer Kund*innen (dank der digitalen Angebote) in Berührung kommt. Daher trifft unsere Einschätzung, dass die Entwicklung dieser Softwarelösung für uns ein Zugewinn ist, weiterhin zu. 

Damit einhergehend ist selbstverständlich auch die wirtschaftliche Verwertung ein Thema. Mit einem starken Fokus aufs Digitale sowie auf innovative Methoden und Produkte wollen wir – auch mithilfe von Kosmos – unsere Umsätze weiter steigern und neue Arbeitsplätze schaffen. 

Aus der Serie: Kosmos

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