Digitale Verkaufsstrukturen für die taz

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Seit 2020
Kund*in
taz
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Medienbranche
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Als eine der fünf überregionalen Tageszeitungen hat die taz einen festen Platz in der deutschsprachigen Medienlandschaft. Wir durften eine Infrastruktur entwickeln, mit der auch der digitale Vertrieb des Blatts wie am Schnürchen läuft.

taz und Mouse

Immer mehr Menschen lesen nur noch digital Zeitung. Die dafür nötigen Strukturen lagen bei der taz bereits vor, als sie auf uns zukam. Was fehlte, war der virtuelle Bahnhofskiosk: Wie werden potenzielle Leser*innen auf die taz aufmerksam, wenn nicht über analoge Schlagzeilen in einem Kioskregal? Wo Print als Standbein perspektivisch wegfällt, braucht es neue Kanäle für die Distribution und Vermarktung von Abo-Formaten.

Sta-taz-mic

Rasch war klar, dass die taz-Website im Zentrum der digitalen Monetarisierung steht. Einnahmequellen wie das taz-zahl-ich-Format, Abos und Aktionsangebote müssen darüber einfach erreichbar sein und effektiv Conversions generieren. Als System, mit dem sich die dazugehörigen Elemente komfortabel organisieren lassen, fiel die Wahl auf Statamic, was wir vorab mit einem Proof of Concept bestätigen konnten. Das Laravel-basierte CMS integrierten wir dann in die bestehende IT-Infrastruktur der taz und versahen es mit allen Komponenten, die es für die erfolgreiche Transition ins Digitale braucht.

Auf hellrosa Hintergrund ist ein Cartoonkopf abgebildet, der in einer Sprechblase sagt: "Wir könnten mal eine Abo-Aktion zum Thema Weltfrauentag machen." Die Person gehört zum Verlag der taz. Darunter steht: Die Inhalte der Kampagne werden angelegt ...
Auf hellgrauem Hintergrund sind sich drehende Zahnräder abgebildet. Darunter steht: ... und anschließend automatisiert aufbereitet, bevor ...
Auf hellrosa Hintergrund ist ein Cartoonkopf abgebildet, der in einer Sprechblase sagt: "Unabhängiger Journalismus mit guten Themen: Ich bin dabei!" Die Person ist ein Website-Besucher. Darunter steht: ... die Ausspielung der Kampagne an verschiedenen Stellen der Website und auf anderen Kanälen erfolgt.
Abo-Kampagnen durchlaufen bei der taz nun drei Phasen.

Das Licht am Ende des Funnels

Herausgekommen ist eine komplexe Backend-Architektur, in der den vielen unterschiedlichen Inhaltstypen Einstiegs-Plätze auf der Webseite zugewiesen werden können, die potenzielle Abonnent*innen über CTA-Buttons in Conversion Funnels lotsen. Produktseiten liefern Infos und FAQ, Breadcrumbs sichern die Orientierung und ein individuelles Buttontracking ermöglicht die Ableitung von Optimierungsmaßnahmen: Wo kommen Nutzer*innen, die ein Abo abgeschlossen haben, her? Welche Einstiege performen besser und welche schlechter?

Vor dem Hintergrund eines hellrötlich gehaltenen Trichters, der nach rechts hin enger wird, ist ein gezeichnetes Smartphone mit der Website der taz abgebildet. Als Überschrift steht 1. Impuls darüber. Darunter steht: CTA-Elemente führen die Nutzer*innen ...
Vor dem Hintergrund eines hellrötlich gehaltenen Trichters, der nach rechts hin enger wird, ist ein gezeichnetes Smartphone abgebildet, das die Website der taz zeigt. Als Überschrift steht 2. Information darüber. Darunter steht: ... zu den Produktseiten mit Beschreibung der Abo-Variante und von dort ...
Vor dem Hintergrund eines hellrötlich gehaltenen Trichters, der nach rechts hin enger wird, ist ein gezeichnetes Smartphone abgebildet, das die Website der taz zeigt. Als Überschrift steht 3. Check Out darüber. Darunter steht: ... zum Abschluss eines Abos.
Aus dem Funnel- oder Trichter-Modell im Marketing lassen sich Optimierungsmaßnahmen für eine Website ableiten.

Verkaufsstrukturen langfristig denken

Auch AB-Tests, alternative Produktteaser und das automatisch-rotierende Bespielen von Einstiegen mit variierenden Trackingparametern sind möglich. Dabei werden die Daten aus dem CMS über eine JSON-API ausgegeben und in einer Transformationsschicht aufgearbeitet, bevor sie im Frontend erscheinen. Schritt für Schritt gelingt so der Übergang in digitale Bezahlmodelle, die sich auf Nutzer*innen-Bedürfnisse ausrichten und den Weiterbestand der taz sichern.

Auf hellrosa Hintergrund wird grafisch abgebildet, dass bei der taz nun Kampagnen mit definierten Zielen und Eigenschaften abhängig von Themen und anderen Faktoren auf verschiedenen Plätzen ausgespielt werden und die Nutzer*innen am Ende auf die passenden Produktseiten führen.
Jeder Abo-Kampagne können spezifische Ziele, Laufzeiten, Themen und Einstiegsplätze auf der Website zugewiesen werden.

Das Team von visuellverstehen hat uns mit seiner Begeisterung und seinem Detailwissen sofort fachlich beeindruckt. Mit ihnen ist eine Zusammenarbeit ohne oben und unten möglich: Sie haben ein echtes Interesse, in Problemstellungen einzutauchen, und sind stark beim gemeinsamen Entwickeln von Lösungen. Eine tolle Erfahrung!

Luise Strothmann – Produktentwicklerin der taz

Ist Statamic auch für Sie der richtige Schritt?

Wenn Sie auf der Suche nach einem performanten Content-Management-System sind, mit dem Sie Ihre Anforderungen bewältigen können, finden wir die richtige Lösung und unterstützen Sie bei der Umsetzung. Psst: Dazu müssen Sie keine bundesweit erscheinende Tageszeitung sein. Einfach Kontakt aufnehmen und unverbindlich beraten lassen!

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