10 Tipps für die nachhaltige Umsetzung von Websites und Apps

Die Digitalisierung braucht Energie: Eine Studie der Stanford Universität zeigt, dass das Internet fast 2 % des weltweiten Stromverbrauchs ausmacht. Deshalb ist es wichtig, auch bei der Entwicklung von Websites auf ökologische Nachhaltigkeit zu achten.

Eine Animation, die den Füllstand eines Balkens wachsen und sinken lässt.
Unsere Apps und Websites verbrauchen 52 % weniger CO₂ als der Durchschnitt.

Nachhaltige Digitalprodukte: Unsere klimafreundlichen Lösungen für die Web- und Softwareentwicklung

Als wertebasierte Digitalagentur setzt sich unser Unternehmen aktiv mit diesem Thema auseinander und berät Kund*innen, wie sie ihre Websites und Apps möglichst klimafreundlich kreieren können.

Unser Leistungsangebot fokussiert sich auf die Konzeption und Erstellung von Digitalprodukten wie der Entwicklung von Websites sowie von Design und Content für die digitale Anwendung. Bei der Entwicklung und Nutzung von Software durch uns sowie durch unsere Kund*innen wird natürlich Energie verbraucht. Wir nutzen für uns Ökostrom und klimakompensiertes Hosting und sensibilisieren unsere Kund*innen für das Thema.

Klimafreundliche Webanwendungen: Unsere CO₂-Bilanz im Vergleich zur weltweiten Medianrate

Für die von uns umgesetzten Webanwendungen liegt der Medianwert des CO₂ Ausstoßes bei 0,24 g pro Aufruf der Seite. Stand Mai 2022 lag der Median weltweit bei 0,5 g pro Seitenaufruf und ist damit mehr als doppelt so groß.

10 Tipps für klimafreundliche Websites

Um eine klimafreundliche Website oder App zu erstellen, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:

  1. Hosting-Provider wählen, die erneuerbare Energien nutzen: Wenn man einen Hosting-Provider wählt, der erneuerbare Energien nutzt, reduziert man die Kohlenstoffemissionen, die bei der Stromerzeugung entstehen. Grüne Web-Hosting-Zertifikate zeigen an, dass der Hosting-Provider umweltfreundliche Praktiken verwendet.
  2. Verwendung von komprimierten Bildern und modernen Formaten: Durch die Verwendung von komprimierten Bildern wird die Dateigröße reduziert und somit die Ladezeit der Website verkürzt. Das spart Energie und verbessert auch das Nutzer*innenerlebnis. Die Verwendung von modernen Formaten wie Webp für Bilder und Webm für Videos kann die Dateigröße deutlich reduzieren. Ebenso wie angepasste Bild- und Videoauflösungen für verschiedene Bildschirmgrößen.
  3. Verwendung von CSS- und JavaScript-Dateien: Wenn CSS- und JavaScript-Dateien in externe Dateien ausgelagert werden, kann der Browser sie effizienter laden und dadurch auch Energie sparen.
  4. Verwendung von „lazy loading“: Durch „lazy loading“ werden Bilder oder andere Ressourcen erst dann geladen, wenn sie auf dem Bildschirm sichtbar werden. Das spart Ladezeit und Bandbreite und trägt so zur Energieeinsparung bei.
  5. Auswahl eines klimafreundlichen Dienstleisters: Die Wahl eines Dienstleisters, der sich für erneuerbare Energien und andere umweltfreundliche Maßnahmen einsetzt trägt dazu bei, den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren.
  6. Verwendung effizienter Code-Methoden: Effektive Programmiermethoden können den Energieverbrauch einer Website reduzieren. Unnötige Schleifen oder Abfragen sollten vermieden werden.
  7. Anzahl von Anfragen an den Server reduzieren: Eine hohe Anzahl an Anfragen an den Server kann den Energieverbrauch erhöhen. Durch Reduktion derselben kann man den Energieverbrauch senken und die Ladezeit der Website verbessern.
  8. Auf Nutzer*innen zugeschnittene Inhalte verwenden: Inhalte, die auf die Nutzer*innen zugeschnitten sind, tragen dazu bei den Energieverbrauch einer Website zu reduzieren. Es werden nur relevante Inhalte geladen.
  9. Die Größe von HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien reduzieren: Durch die Reduktion der Größe von HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien – z. B. durch Minifizierungstools – kann der Energieverbrauch einer Website gesenkt und die Ladezeit verbessert werden.
  10. Schnellere Auslieferung von Inhalten: Durch effiziente Komprimierungsalgorithmen wie Gzip und Brotli müssen deutlich weniger Daten zwischen Client und Server übertragen werden.

Kommunikation nachhaltig gestalten

Ein Großteil der Kund*innen-Kommunikation läuft über E-Mail und Telefon oder findet in digitalen Konferenzen statt. Allerdings sind wir teilweise auch darauf angewiesen, unsere Kund*innen vor Ort zu besuchen, wodurch Emissionen entstehen. Im Rahmen unserer kürzlich erfolgten zweiten GWÖ-Bilanzierung konnten wir entscheidende Bereiche im Unternehmen ausführlich analysieren und wichtige Schritte zur Reduzierung unseres CO₂-Fußabdrucks umsetzen. Dennoch gibt es noch Raum für Verbesserungen. 

Qualität und Nachhaltigkeit aus einer Hand: Individuelle Beratung

Wir möchten unsere Kund*innen dazu ermutigen, gemeinsam an einer nachhaltigen Entwicklung von Webanwendungen zu arbeiten und bieten hier als ersten Schritt u. a. passgenaue Gemeinwohl-Beratung für Unternehmen an. In diesem Rahmen können Kund*innen sich einen guten Überblick verschaffen, an welchen Stellen Optimierungen nötig und möglich sind. Sprich: individuelle Beratung unter Beachtung der wesentlichen Kriterien für klimafreundliche, nutzer*innenorientierte und nachhaltige Websites und Apps.

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