Vom Design zur Entwicklung

In diesem Beitrag stellen wir Dorien vor, die ihren Werdegang von der Design-Praktikantin zur Vollzeit-Entwicklerin bei visuellverstehen beschreibt.

Wissensvermittlung

Dorien teilt in diesem Artikel ihre fachlichen Vorlieben und professionellen Herausforderungen sowie ihre Ansichten zu Themen wie Kreativität beim Programmieren, dem kontinuierlichen Fortschritt in der Entwicklung und der Bedeutung von Accessibility.

Zwei Entwicklerinnen aus dem visuellverstehen-Team vor dem Computer.
Pair programming: Dorien (links) gibt ihr Wissen an Jule (Auszubildende) weiter

Vom Praktikum zur Festanstellung

Doriens Zeit bei visuellverstehen begann vor knapp drei Jahren mit einem Praktikum während ihres Studiums der Medieninformatik. Ursprünglich auf den Schwerpunkt Film spezialisiert, erkannte sie schnell, dass sie sich auch sehr für Entwicklung und Programmierung interessiert.

Obwohl sie bei visuellverstehen zunächst ein dreimonatiges Praktikum im Bereich Design absolvierte, wurde sie über einen Kollegen aus der Entwicklung auf die Möglichkeiten der Web-Entwicklung aufmerksam und entschied sich, noch zwei weitere Monate in diesem Bereich zu arbeiten. Von dort aus war es nur noch ein kleiner Schritt zur Werkstudentin für Entwicklung und nach ihrem Bachelorabschluss begann sie direkt, als Vollzeit-Entwicklerin zu arbeiten. Das ist nun fast zwei Jahre her, und sie hat ihre Entscheidung bis heute nicht bereut.

Aufnahme der beiden Werkstudierenden bei visuellverstehen, die im Treppenhaus selbstbewusst am Geländer lehnen, während im Zeitraffer aufgenommene Abbilder von ihnen die Treppen hoch und runter laufen.
Vom Praktikum zur Festanstellung
Mitarbeitende von visuellverstehen sitzen in der Sonne, im Hintergrund ein oranges Gebäude.
Dorien beim Sommerfest 2022

Ganzheitliches Denken

Dorien war schon während ihres Studiums mit einigen Grundlagen in der Entwicklung vertraut. Über kleinere Programmierprojekte wie die Java-Programmierung oder das Schreiben einfacher Anwendungen wie „Schiffe versenken“ oder „Tic-Tac-Toe“ konnte sie bereits in den Bereich hineinschnuppern. Sie fand die Vorstellung, auf eine andere Art zu designen und die Kreativität des Designs mit den Möglichkeiten der Web-Entwicklung zu verbinden, sehr ansprechend: „Es macht mir Spaß zu sehen, wie eine Website Leben und Form annimmt. Da kann ich, auch wenn es nicht Design im eigentlichen Sinne ist, Kreativität mit einfließen lassen.“ Wichtig sei der Austausch mit den Kolleg*innen, um bestmöglichen und funktionierende Lösungen zu entwickeln, führt Dorien aus.

Drei Mitarbeitende aus der Entwicklung schauen auf einen Wandbildschirm mit Quellcode.
Entwickler*innen unter sich
Vom Design zur Entwicklung: Zwei Mitarbeitende von visuellverstehen vor dem PC, im Vordergrund eine Pflanze..
Interdisziplinärer Austausch

Herausforderung Entwicklung

Welchen Herausforderungen begegnen Entwickler*innen bei der täglichen Arbeit und wie geht Dorien damit um? Das entscheidende Stichwort ist hier: kein Stillstand. „Ich denke, die größte Herausforderung ist, dass man nicht auf der Stelle stehen bleibt, was Wissen angeht. Dass man zum Beispiel immer gucken muss, was für neue Frameworks es gibt oder was für neue Methodiken gerade im Kommen sind. Natürlich darf man nicht jedem Hype hinterherrennen und alles ausprobieren, von Tech-Stack zu Tech-Stack springen, aber es ist auf jeden Fall wichtig, einen Weitblick zu haben, welche Möglichkeiten es gibt und wo man auf Probleme stoßen kann. Das ist definitiv kein typischer Bürojob.“

Beispiel Dynamik: Accessibility

Dynamik gibt es auch in den Bereichen, für die man sich als Entwickler*in spezialisieren kann. So berichtet Dorien, dass für sie das Thema Accessibility in den letzten Monaten größer geworden ist. „Dabei geht es nicht nur darum, welche Programme, welches Content Management System (CMS) oder welche Frameworks wir nutzen, sondern auch darum, worauf wir achten, wenn wir entwickeln. Was mich an Accessibility gereizt hat, ist zum einen, dass es etwas Neues ist, was man lernen kann, zum anderen auch, sich bewusst zu machen, dass viele Leute nach wie vor teilweise oder gar komplett von der Nutzung des Internets ausgeschlossen werden. Ich finde es wichtig, alle Menschen mitzunehmen, um das Internet allen Menschen zugänglich zu machen. Das können sich eigentlich alle auf die Fahne schreiben, sich in dem Bereich weiterzubilden.”

Werteorientiertes Arbeiten

Als Unternehmen setzen wir auf klare Werte und eine Ethik, die bewusst über das Nötigste hinausgeht. Neben der Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeiten und Arbeitsort ist es auch diese Haltung, die Dorien das Gefühl gibt, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein: „Ich muss sagen, dass ich hammerglücklich bin, hier gelandet zu sein. Weil ich denke, dass keine andere Agentur hier in der Region so werteorientiert ist. visuellverstehen hat mich dazu gebracht, über bestimmte Themen tiefer nachzudenken, was beispielsweise Nachhaltigkeit oder Gemeinwohl angeht.

Mit anderen Worten: Ich kann mich nicht nur in meiner Profession weiterentwickeln, sondern auch persönlich.

Ich finde es auch richtig gut, dass auf Mitarbeitende und deren Gesundheit, sowohl mental als auch körperlich, geachtet wird. Und auch darauf, was deine eigenen Wünsche sind. Bei visuellverstehen geht es nicht darum, dass man wie ein Arbeitstier behandelt wird, sondern es ist vor allem wichtig, dass es einem selbst gut geht. Wünsche bezüglich der Projektgröße können kommuniziert werden, egal ob jemand Lust auf ein großes oder eher kleines Projekt hat. Das Wichtigste ist, dass man Freude an der Arbeit hat. Dann sind auch die Ergebnisse gut.“

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